Noch sind die Wiesen leer, aber wenn auch manche behaupten es wären Sandwolken, so kann man dies leicht widerlegen. Einfach mal eine Motorhaube ablecken und wenn es süß schmeckt ist es, wie im April üblich, Blütenstaub. Als ob Sand die Alpen überqueren könnte.
Was allerdings zu sehen ist , sind die Zugziegenschwärme, welche sich eigentlich erst Anfang Mai auf den Weg machen. Durch Klimawandel und damit verbundenen Wasser- und Futtermangel haben sie sich schon auf den Weg in den Norden gemacht. Bin gespannt, wann sie bei uns eintreffen.
Eine seltene Laune der Natur, verursacht immer wieder, egal bei welcher Rasse, dass Ziegen ein teilweise blaues Fell bekommen.
Viel interessanter ist natürlich, dass dieses von Leonard Cohen mit dem Song
gewürdigt wurde:
Liebe Freundinnen und Freunde,
ich habe eine gute Nachricht für euch: Im Frühjahr habe ich in einem Museum eine interessantes mittelalterliches Dokument gefunden. In dem geht es um ein seltsames Wesen:
Die Langhalsziege, auch LHaZi genannt. Ein magisches Tier welches man immer in das Reich der Märchen gesteckt hat und dadurch auch schnell zu einem Drachen werden konnte.
Daher habe ich mir die Zeit genommen, mein Expeditionsfahrzeug beladen (1WD) und ein paar Expeditionen gemacht. Die Vorbereitungen und das Erlebte, werde ich in der nächsten Zeit niederschreiben und natürlich in diesem hochwissenschaftlichen Block präsentieren. Ich kann euch sagen: Es wird spannend, aber gebt mir noch ein wenig Zeit, es ist doch mehr Arbeit wie gedacht.
Freut euch auf:
Den Wetterhahn gibt es ja jetzt schon seit Jahrhunderten, aber die Wetterziegen auf dem Giebel sind eher selten. Da hoffen wir mal, dass dies ein gutes Beispiel ist , und es vielfach umgesetzt wird!
Der Klimawandel beschert den Ziegen neue Aufgaben:
Da zunehmend, bodennahe Starkwinde die Windräder gefährden, haben die ostfriesischen Bauern und Bäuerinnen begonnen, ihre Ziegen auszubilden. Bei entsprechender Wetterlage begeben die Tiere sich dann vor die Windräder und schützen diese vor den gefährlichen Winden.
Wie wir alle wissen, genügen schon ein paar Unebenheiten im Luftstrom um dessen Kraft durch Verwirbelungen um einiges zu senken.
Auf dem Bild sieht man Ziegen in einem Trainingslager.
Da die Tiere sehr sensibel sind, kommt man in der Ausbildungszeit nicht näher heran um sie nicht zu stören.
Und wieder haben wir eine seltene Ziegenart gesehen. Oder besser, eine Ziegenart welche man nur selten wahrnimmt, denn sie tarnt sich als Flachlandalpaka. Dieses Mimikry funktioniert in der Regel ganz gut und die Ziegen können sich dann unter den Alpakaherden verstecken.
In dem Fall scheint die Tarnung nicht so richtig funktioniert zu haben, denn die Ziegenfellzeichnung ist eindeutig zu erkennen.
Aber es ist wieder ein Beweis dafür, wie vielfältig die Art der Ziegen aufgestellt ist.